Für alle im SPZ behandelten Kinder gilt die Maßgabe der ärztlichen Fallverantwortlichkeit, d. h. ein/e Facharzt/-ärztin für Kinder- und Jugendmedizin ist immer beteiligt: in der Mehrzahl der Fälle bereits im Erstkontakt, je nach Fragestellung aber oft auch erst im Verlauf. In einigen Fällen ist eine kinderärztliche Untersuchung auch gar nicht erforderlich, dann erfolgt aber zumindest immer eine Fallbesprechung mit kinderärztlicher Beteiligung.

Im Falle der kinderärztlichen Erstvorstellung im SPZ wird sich der Arzt/die Ärztin zunächst ausgiebig Zeit nehmen, mit den Sorgeberechtigten über den Vorstellungsanlass, die Vorgeschichte und die aktuelle Entwicklungs- und Lebenssituation des Kindes zu sprechen. Danach erfolgt eine körperlich-neurologische und entwicklungsneurologische Untersuchung, die gerade bei jüngeren Kindern spielerischen Charakter hat. Die Befunde, resultierende Empfehlungen und ggf. weitere Diagnostik- oder Beratungstermine im SPZ werden im Anschluss daran mit den Sorgeberechtigten besprochen. Sind mehrere Berufsgruppen beteiligt, bieten wir oft auch ein ausführliches Abschlussgespräch ohne Anwesenheit des Kindes an.

Personelle Kontinuität ist uns wichtig, so dass das Kind bei Folgeterminen in der Regel immer vom selben Kinderarzt gesehen wird.

In der fachlichen Ausrichtung des SPZ stellt die Kinderneurologie einen wichtigen Schwerpunkt dar. Mit Herrn Dr. Janauschek und Frau Dr. Bajaj sind zwei Kinderneurologen, mit Frau Dr. Frye und Frau Dr. Edenfeld sind zudem zwei kinderneurologisch erfahrene Ärztinnen im SPZ tätig, so dass wir viele Kinder mit neurologischen Erkrankungen wie Epilepsien, Cerebralparesen, neuromuskulären Erkrankungen oder Mehrfachbehinderungen im SPZ betreuen.

 

 

Arztliege 

  

 

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